Warum BIO-Produkte?

Biolandwirte haben es sich zur Aufgabe gemacht im Einklang mit der Natur zu wirtschaften.

Unser Anliegen:
Wenn wir tierische Produkte essen, sollen diese nicht nur gesund sein. Es soll auch gesichert sein daß, die Tiere artgerecht und natürlich leben können. Die Herkunft der Tiere und eine wertschätzende Tierhaltung stehen bei uns an erster Stelle. Den Tieren muß es einfach gut gehen.

Bei BIOBAUER.at erhalten sie nur  Fleischprodukte von ausgewählten Biobetrieben. Biohaltung bedeutet für den BIO-Bauer erhebliche Mehrkosten für Futter und Unterbringung der Tiere. Deswegen ist BIO Fleisch teurer wie Produkte aus den Tierfabriken, die von der EU auch noch gefördert werden.

Durch unsere faire Preisgestaltung ermöglichen wir vielen Familien den Zugang zu den hochwertigen Produkten unserer BIO-Bauern.

Unser Tipp: Weniger Fleisch und Wurst essen, dafür auf die Herkunft achten.

Wie erkenne ich Bio-Produkte?

Wenn etwas biologisch hergestellt wird, wird es nach gesetzlich festgelegten und unabhängig kontrollierten Richtlinien produziert.
Das heißt die Erzeugung, die Verarbeitung und die eindeutige Kennzeichnung werden durch klare gesetzliche Richtlinien vorgeschrieben. Die BIO-Betriebe werden in Österreich unangekündigt sehr streng kontrolliert.

Es muss der "Bio-Hinweis" und die "Bio-Kontrollstelle" gut erkennbar sein.
Viele Produkte werden zur schnellen Erkennung auffällig mit eigenen Bio-Ekrennungszeichen versehen.
Im heimischen Handel sind die wichtigsten Erkennungszeichen für Bio-Lebensmittel das EU-Bio-Logo und das Bio-Austria-Logo.

Der Kontrollstellen-Code der Austria Bio Garantie GmbH, AT-BIO-302, setzt sich folgendermaßen zusammen:
AT = Österreich
BIO = biologisch
302 = Kontrollstelle Austria Bio Garantie GmbH

Auf Bauernmärkten sind die Lebensmittel oftmals nicht verpackt. Wenn man sicher gehen möchte, dass die Produkte Bio sind, einfach den Anbieter nach seiner Bio-Kontrollnummer fragen oder sich das Zertifikat seiner Bio-Kontrollstelle zeigen lassen.

Bei diesen Bezeichnungen ist Vorsicht geboten:
"aus naturnahem Anbau“
„aus umweltgerechter Landwirtschaft“
„aus kontrolliertem Anbau“
„aus nachhaltiger Landwirtschaft“

Diese Begriffe haben nichts mit "Bio" und ihrer biologischen Wirtschaftsweise zu tun.
Lediglich bei den Begriffen "bio" und "ökologisch" kann man sich über die kontrollierte Bio-Herkunft sicher sein, da sie gesetzlich geschützt sind.

Welche Gründe sprechen für BIO

  • Keine Massentierhaltung
  • Sämtliche Futtermittel müssen zu 100% BIO sein
  • Keine vorbeugende Verabreichung von Antibiotika, Medikamenten oder Hormonen
  • Die Tiere müssen eine artgerechte, dem Lebensraum entsprechende, Haltung erfahren
  • Es muß Frischluft, Tageslicht, Sonnenschutz, stressfreie Lebenszeit/ Schlachtung garantiert sein
  • Natürliche Inhaltsstoffe der Produkte
  • Gentechnikfreie Lebensmittel
  • Schützen von Umwelt und Klima

 

CO2-Fußabdruck: Was BIO-Fleisch besser macht

  • Durch BIO-Landwirtschaft sorgsam gepflegte Berge, Almen und Wälder helfen, den CO2-Ausstoß gering zu halten. Denn nur gesunde Wiesen, Wälder und Felder speichern besonders viel CO2, ihr Klimaschutzeffekt ist daher sehr hoch. Genauso bewirtschaften und pflegen die BIO-LandwirtInnen Graslandschaften in einer Kreislaufwirtschaft.

  • Auch werden in heimischer BIO-Landwirtschaft nur eineinhalb bis zwei Tiere pro Hektar gehalten. So ist es möglich, die Tiere zu 100 Prozent mit eigenem, bestem BIO-Futter zu versorgen. Für unsere Tiere müssen keine Futtermittel um den halben Globus transportiert oder für Soja ganze Urwälder abgeholzt werden. Auch dadurch halten wir den CO2-Verbrauch gering

  • Studien zeigen sogar, dass der CO2-Verbrauch bei BIO-Fleisch um bis zu 40 bis 50 Prozent niedriger ist als bei Fleisch aus konventioneller Landwirtschaft.

  • Dazu kommt die vorgeschriebene Weidehaltung im BIO-Bereich. Beim Weiden regen die BIO-Rinder das Pflanzenwachstum an und sie lockern durch ihre Tritte die Böden, wodurch sie auch die Bodenfruchtbarkeit erhöhen. Was viele gar nicht wissen: Durch verbesserte Tierhaltung und Fütterungstechniken können sogar die für Rinder typischen Methanemissionen reduziert werden.

  • Enkeltaugliche Zukunft mit BIO-Fleisch.
    Was ist für eine enkeltaugliche Zukunft beim Fleischkonsum wichtig? Qualitativ hochwertiges, regionales BIO-Fleisch genießen und weiterhin diejenigen unterstützen, die seit jeher auf einen sorgsamen Umgang mit der Natur setzen.

 

 

 

 

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